Die OL Gruppe des SV Baindt kann eine 32-jährige OL-Tradition vorweisen, die die Ausrichtung mehrerer deutscher Meisterschaften und Bundeswettkämpfesowie eine Serie nationaler Erfolge der eigenen Läufer einschließt. Erfahrungsgemäß darf man hier einen qualitativ erstklassigen und meisterschaftswürdig organisierten Wettbewerb erwarten, den der Verein drei Jahre intensiv vorbereitet hat.
Ein besonderes Augenmerk sei dieses Mal auf die Orientierungslaufkarte gelenkt, die nicht nur vom Schweizer Top-Kartierer Urs Steiner erstellt wird, sondern auch mit Hilfe der Airborne Laserscanning Technik ein hochpräzises Höhenbild bekommt. Auch das der Karte zugrundeliegende Gelände mit seinen vielen feinen Strukturen lässt einen interessanten Wettkampf über die Langdistanz erwarten. Und natürlich ist die Langdistanz die Strecke, in der neben einer hervorragenden physischen Verfassung die ganze Bandbreite an Orientierungstechniken verlangt wird. Die Strecke, auf der man Zeit hat, eins zu werden mit der Natur, allein gegen die Uhr die Route optimiert, die Kraftausdauerkomponente voll ausspielt und trotzdem am Ende feststellen muss, dass wenige Sekunden über Sieg oder Niederlage entscheiden. Hans Breckle Vorsitzender des Technischen Komitees Orientierungslauf im Deutschen Turner-Bund
Veronika und Peter begaben sich auf die fast 650 km lange Strecke zum oberschwäbischenLandkreis Ravensburg (Baden-Württemberg), um in ihren Altersklassen in der Entscheidung um einen Medaillenrang ein Wörtchen mitzureden. Veronika kam diesem Ziel am nächsten und erzielte einen hervorragenden zweiten Platz. Für Peter, der, trotz seiner Verletzung, in den letzten Wettkämpfen immer zur Hochform auflief, wurde es am Ende der siebte Platz. Beiden hierzu die besten Glückwünsche.
In den Eliteklassen siegte bei den Damen Karin Schmalfeld und bei den Herren Alexander Lubina.
Am Sonntag wurde dann noch der Deutschland-Cup ausgetragen. Hier gingen Veronika und Peter gemeinsam mit Jan Kaminski (BSV Halle Ammendorf) in der Rahmenstaffel an den Start und konnten von 40 Staffeln den siebten Platz belegen.
Den Deutschland-Cup konnte die Staffel des SSV Planeta Radebeul für sich entscheiden.
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